Der Niedergang, des Menschen Fall
Der Niedergang, des Menschen Fall
Dieses Universum!
Oh wie bin ich es überdrüssig!
Ich hab die Schnauze voll!
Wie ist es doch überflüssig!
Wie es mit seinen infernalen,
Sich selbst zum Fraße
Vorwerfenden Kani-Banalen,
Die geiernd um die eigenen Aase,
Mir wie Abfälle
Unter meiner rümpfenden Nase,
Wie gärende Schwefelgase
Mich des Lebens Sinn berauben,
Wie der blinden, stummen Tauben-
Dreck die Welt mit Ignoranz befleckt,
Wie der Teufel, der in jedem von uns
Und in jedem Detail versteckt
Niemals, nicht einmal entwich,
Wie jedes Irren zuvor
Einem Lichtlein glich,
Das jeden, mottenden Thor
In den Schädel
Und sein Herz sich schlich,
Um alles Streben im Leben
Dem Tode entgegen
Einen Fokus
Auf sich selbst zu geben!
Ihr Vermaledeiten,
Ew’ge Gezeiten
Der Dummen und Eingefältigen,
Die selbst die Gescheiten
Zu unterjochen vermochten
Und mich zu überweltigen:
Der Welten zuviel und genug
Von der Liebe Lug und Trug,
Von des Geldes Kerker,
Des Rufes Schadenszelle,
Des Ansehens Lebenswärter,
Der nur einen Schlüssel hält,
Zum Hades, der Menschen Erde hin,
Wo ich euch selbst ein Einklang bin
In den Akkorden gleicher Horden
Allgegenwärtiger Unterwelt!
Der Niedergang,
Des Menschen Fall,
Von Anbeginn
Der Uhren Knall,
Wie die Zeit uns bang
Und ohne Sinn
Im Spiegelfang
Der Selbstbeschau
Uns das Leben
Aus den Adern rann!
So gehe auch ich danieder
Und von dannen,
Mögen andre Glieder
Den Egoismus bannen!