Sonnentod
Die Nacht strömt in Rostbächen
an die noch tagnen Himmelsflächen
brandet an Wolkenschollen,
an inselgrüne Schatten…flutet
…sinnt…
Nebelteppiche blass durchdrungen
von zerfließendem Sonnenlicht,
das weinend aus Grauschwaden,
den nassen Decken, auf die Tälerzungen
… rinnt…
tränken der Erde Werden
mit geschlagenen Tropfen
regnender Finger Herzen
Pochen, fallendem Klopfen,
dem Ertränken im nächtlichen Vergehen,
wissentlich wohl bedachte Not,
dass ihre Kinder dämmernd erstehen
aus dem bald schon endenden Sonnentod.