
Das Einsame Haus – Part III
III Der Traumsamen Am nächsten Morgen gingen wir in aller Frühe los. Die Sonne kämmte ihre heran wehenden Strahlen an den Baumwipfeln am Horizont. Wir mussten die tiefen Wälder… Read more Das Einsame Haus – Part III →
III Der Traumsamen Am nächsten Morgen gingen wir in aller Frühe los. Die Sonne kämmte ihre heran wehenden Strahlen an den Baumwipfeln am Horizont. Wir mussten die tiefen Wälder… Read more Das Einsame Haus – Part III →
Totwald Im Wald ich stehe und sehe nicht, was Lebensrauschen und Tiere gar in sich trug, wandelte Jahr um Jahr in Weite, Unterholz‘ Spielgeflicht. Was steht ihr so beengt ohne Licht, so dünn umringt in zahlreicher Schar kein tragend‘ Ast dem Boden noch nah so tief im Schatten dunkelnd und dicht? Das Heim, das ihr ehmals um euch gewebt, nur von Menschenhand heute wächst und lebt, ihr einst so stolzen Lebensträger. Der Zahn, der in zweigarme Rinden sägt, eure Hälse zu Brettern reckt und hebt, ihr einst so weisen Sonnbeweger.
Tagwerk Tag X plus 9 Millionen bunter Blättertupfen, um braune, stämmige Fäden, rinnen tropfengleich zugfensterne Blicke hinab, verästeln wie mäandernde Strommasten, verlassen ihre Kronen, wo nun Nadeln umringt von ersterbendem Goldesgrab in letztem Grünesthronen über braunen Betten, welkendem Rot, dorren, hölzernen Fingern nach hinter Wolkenschleiern geborgenem Sonnenwohnen tausendfach ihre zahllos grünen Zepter strecken.
Es gibt keine Kurzfassung, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Seewald Im spiegligem Geäst Morsche Rinde durchnässt, Der Wald in langen Schatten Richtung Himmel den See Zu altem Blau… Read more Seewald →